Guten Morgen alle zusammen durch zufall bin ich auf euer Forum gestoßen. zu meiner Situation, ich bin 52 Jahre alt bin seit fünf Jahren verwitwet ,bereits mein ganzes Leben abhängig Beschäftigte ,mein verstorbener Mann hat gemeinsam mit mir 15 Jahre lang ein mittelständisches Unternehmen geführt. Bis zu seiner Erkrankung hatte ich mit den Abläufen dieser Firma nichts zu tun mein Mann war drei Jahre lang sehr schwer krank wurde dann operiert und hat leider nicht überlebt ich habe mich dann entschieden das Unternehmen weiterzuführen . Soweit so gut . Ursprünglich hatte mein Mann als selbstständiger einen kleinen Einmannbetrieb mit ab und an ein bis zwei Aushilfen ,während der Erkrankung meines Mannes habe ich die Firma vergrößert was auch umsatzmäßig von Erfolg gekrönt war . Ein Streitpunkt mit meinem alten Steuerberater war bereits zu diesem Zeitpunkt dass er nicht bereit war meine Abrechnung monatlich oder wenigstens alle drei Monate fertig zu stellen ich habe bis zum Jahr 2014 nur einmal jährlich die Unterlagen an diesen Steuerberater gegeben .
Durch eine falsche steuerliche Beratung ist es im Jahr 2014 zu einer falschen Abgabe der Steuererklärung gekommen .
Bedingt durch einen Umzug habe ich zu dem einen neuen Ansprechpartner bei einem neuen Finanzamt erhalten
Hier war das Vertrauensverhältnis von Anfang an gestört . Mein alter jSteuerberater hat sich sofort zurückgezogen mir alle Unterlagen zurück gegeben so dass ich die Möglichkeit hatte mir eine neue steuerliche Beratung zu suchen diese war auch sehr fleißig und hat versucht zu retten was zu retten ist
Obwohl wir durch den neuen Steuerberater die falsche Rechnung für das Jahr 2012 beweisen konnten und für das Jahr 2013 sogar eine Erstattung von Einkommenssteuer in einer fünfstelligen Höhe erreichen konnte die dann natürlich vom Finanzamt verrechnet wurde war es nicht mehr möglich die Firma zu retten
Denn obwohl diese Zahlen Vorlagen und forderte das Finanzamt Vorauszahlungen für Einkommensteuer für die Jahre 2014 und 15 in einer so exorbitanten Höhe dass ich dem nicht gewachsen war .
Zudem habe ich in dieser Zeit den Fehler gemacht aus meiner Vollzeitbeschäftigung Verhandlungen mit Banken zu führen um das Finanzamt zahlen zu können zusätzliche Kredite aufzunehmen was aus heutiger Sicht ein massiver Fehler war .
Bereits im Juni 2015 habe ich einen Schuldnerberater gebeten einen außergerichtlichen Vergleich mit meinen Gläubigern zu vereinbaren .
Ich muss dazu sagen dass ich bis auf die Verbindlichkeiten beim Finanzamt keine Außenstände außer Verbindlichkeiten bei Banken hatte keine Außenstände bei Löhnen keine Außenstände bei Krankenkassen und Sozialversicherungen meine letztE Sozialversicherungsprüfung wurde ohne Beanstandungen im September 2015 und eine Abschlussprüfung im April 2016 durchgeführt
Trotz gut gefüllte Auftragsbücher ist mir also nichts übrig geblieben als nur Insolvenz zu beantragen mich macht das ganze ziemlich fertig insbesondere weil ich seit vielen Jahrzehnten für meinen Arbeitgeber arbeite und jetzt natürlich Repressalien befürchte, ich bin Betriebsratsmitglied und weiß nicht wie sich das alles auswirken wird ich habe natürlich eine riesige Angst davor dass meine gesamte Existenz nun auf dem Spiel steht .
Durch meinen Arbeitgeber bin ich sehr gut privat abgesichert was meine spätere Rente zusätzlich zur gesetzlichen Rente anbelangt . Selbst mein Anwalt der die Insolvenz auf den Weg gebracht hat ist sich nicht sicher ob meine private Absicherung sicher ist ich habe einen Vertrag über die Swiss Life die mein Arbeitgeber bereits seit fast 20 Jahren zahlt und ich betreibe Entgeltumwandlung auch in einer recht großen Höhe und es macht mir natürlich wahnsinnige Angst dass man an dieses Geld heran kommt
. Hinzukommt das ich nicht mehr Vollzeit arbeite sondern nur noch auf 32 Stunden wöchentlich da ich eine 30-prozentige Schwerbehinderung habe die den Bewegungsapparat anbelangt und auch nicht sicher bin ob der Insolvenzverwalter mir das verweigern kann sich also wieder in auf die 40 Stundenwoche zurück müsste was ich gesundheitlich definitiv nicht schaffen würde . PS. Ich habe das Gewerbe zum 31.12.2015 abgemeldet.
Es tut mir leid ist es jetzt so viel auf einmal war aber ich hoffe es findet sich der eine oder andere der in einer ähnlichen Situation ist und mir hier vielleicht ein paar Tipps geben kann mir ist auch überhaupt nicht klar was ich jetzt in den nächsten Wochen auf mich zukommt also ich wäre für euer Feedback wirklich sehr dankbar viele Grüße und einen schönen Sonntag C
Durch eine falsche steuerliche Beratung ist es im Jahr 2014 zu einer falschen Abgabe der Steuererklärung gekommen .
Bedingt durch einen Umzug habe ich zu dem einen neuen Ansprechpartner bei einem neuen Finanzamt erhalten
Hier war das Vertrauensverhältnis von Anfang an gestört . Mein alter jSteuerberater hat sich sofort zurückgezogen mir alle Unterlagen zurück gegeben so dass ich die Möglichkeit hatte mir eine neue steuerliche Beratung zu suchen diese war auch sehr fleißig und hat versucht zu retten was zu retten ist
Obwohl wir durch den neuen Steuerberater die falsche Rechnung für das Jahr 2012 beweisen konnten und für das Jahr 2013 sogar eine Erstattung von Einkommenssteuer in einer fünfstelligen Höhe erreichen konnte die dann natürlich vom Finanzamt verrechnet wurde war es nicht mehr möglich die Firma zu retten
Denn obwohl diese Zahlen Vorlagen und forderte das Finanzamt Vorauszahlungen für Einkommensteuer für die Jahre 2014 und 15 in einer so exorbitanten Höhe dass ich dem nicht gewachsen war .
Zudem habe ich in dieser Zeit den Fehler gemacht aus meiner Vollzeitbeschäftigung Verhandlungen mit Banken zu führen um das Finanzamt zahlen zu können zusätzliche Kredite aufzunehmen was aus heutiger Sicht ein massiver Fehler war .
Bereits im Juni 2015 habe ich einen Schuldnerberater gebeten einen außergerichtlichen Vergleich mit meinen Gläubigern zu vereinbaren .
Ich muss dazu sagen dass ich bis auf die Verbindlichkeiten beim Finanzamt keine Außenstände außer Verbindlichkeiten bei Banken hatte keine Außenstände bei Löhnen keine Außenstände bei Krankenkassen und Sozialversicherungen meine letztE Sozialversicherungsprüfung wurde ohne Beanstandungen im September 2015 und eine Abschlussprüfung im April 2016 durchgeführt
Trotz gut gefüllte Auftragsbücher ist mir also nichts übrig geblieben als nur Insolvenz zu beantragen mich macht das ganze ziemlich fertig insbesondere weil ich seit vielen Jahrzehnten für meinen Arbeitgeber arbeite und jetzt natürlich Repressalien befürchte, ich bin Betriebsratsmitglied und weiß nicht wie sich das alles auswirken wird ich habe natürlich eine riesige Angst davor dass meine gesamte Existenz nun auf dem Spiel steht .
Durch meinen Arbeitgeber bin ich sehr gut privat abgesichert was meine spätere Rente zusätzlich zur gesetzlichen Rente anbelangt . Selbst mein Anwalt der die Insolvenz auf den Weg gebracht hat ist sich nicht sicher ob meine private Absicherung sicher ist ich habe einen Vertrag über die Swiss Life die mein Arbeitgeber bereits seit fast 20 Jahren zahlt und ich betreibe Entgeltumwandlung auch in einer recht großen Höhe und es macht mir natürlich wahnsinnige Angst dass man an dieses Geld heran kommt
. Hinzukommt das ich nicht mehr Vollzeit arbeite sondern nur noch auf 32 Stunden wöchentlich da ich eine 30-prozentige Schwerbehinderung habe die den Bewegungsapparat anbelangt und auch nicht sicher bin ob der Insolvenzverwalter mir das verweigern kann sich also wieder in auf die 40 Stundenwoche zurück müsste was ich gesundheitlich definitiv nicht schaffen würde . PS. Ich habe das Gewerbe zum 31.12.2015 abgemeldet.
Es tut mir leid ist es jetzt so viel auf einmal war aber ich hoffe es findet sich der eine oder andere der in einer ähnlichen Situation ist und mir hier vielleicht ein paar Tipps geben kann mir ist auch überhaupt nicht klar was ich jetzt in den nächsten Wochen auf mich zukommt also ich wäre für euer Feedback wirklich sehr dankbar viele Grüße und einen schönen Sonntag C