Liebes Forum,
mir (beziehe momentan ALG II) steht eine Kreditkündigung ins Haus. Ich war bereits bei der Caritas, dort wurde mir gesagt, dass ich noch etwa 4 Monate auf meinen Termin warten muss. Wohne in einer WG und habe das P-Konto eingerichtet. Nun zerbreche ich mir aber den Kopf darüber, wie es weitergeht und was ich tun kann, um nicht noch größere Probleme zu bekommen. Eine große Sorge habe ich insbesondere und brauche dringend Rat.
1. Ich habe für das Jahr, in dem ich nur ein paar Monate Vollzeit gearbeitet habe, eine Steuererklärung machen lassen und den Betrag an ein Familienmitglied abgetreten, das hohe Arztrechnungen nicht alleine tragen konnte (lange Geschichte wegen privater KV). Nun habe ich Angst, was damit passiert. Ich nehme an, dass ich das in einer EV angeben müsste. Mein Steuerberater teilte mir mit, dass es auf keinen Fall illegal ist, die Rückerstattung abzutreten, genauso wie es ja nicht verboten wäre, ein Erbe auszuschlagen. Was aber passiert dann mit der Info in der EV, dass ich das Geld einem Verwandten übertragen ließ? Ich bin total verzweifelt, hätte ich gewusst, dass sich bei mir die Schlinge so zuzieht, hätte ich niemals auch nur meine Steuererklärung machen lassen. Allerdings habe ich das ja gemacht BEVOR ich wusste, dass mir eventuell die EV/PI droht. Was tu ich jetzt nur?
2. Dann mache ich mir noch Gedanken bezüglich der Tatsache, dass der Beratungstermin sich noch so sehr hinzieht. Ich habe gelesen, dass die Verbraucherzentrale auch Schuldnerberatung anbietet. Ist das zu empfehlen oder habe ich bessere Chancen mit der Caritas? Sollte ich mir eventuell einen Anwalt suchen und mich von ihm schon vorab beraten lassen (Beratungshilfeschein)?
3. Wenn die Kreditkündigung kommt: Wie viel Zeit vergeht ungefähr, bis tatsächlich der GV kommt und die EV abgegeben werden muss? Wie viel Luft bleibt mir noch in etwa?
4. Wenn es zur EV kommt: bekommt das Jobcenter davon Wind, muss ich das vorher dort melden?
5. Ich habe die Schufa angefordert: werden dort auch Konten aufgeführt, die ich nicht verwende/die leer sind, die ich aber vergessen habe? Bzw. ein Sparbuch. Ich weiß, dass ich das alles nicht habe, aber ich hatte als Kind mal ein Sparbuch und habe Angst, dass das noch aufgeführt wird irgendwo, ich das nicht weiß und dann angezeigt werde, wenn es in der EV nicht vorkommt.
Ich bin nervlich völlig am Ende und schlafe nicht mehr, weil ich mir solche Sorgen mache.
Bin völlig fertig zur psychologischen Notfallstunde gegangen, weil ich nicht mehr kann. Ich freue mich daher über jede Info und jeden Tipp, damit mir bloß keine Fehler unterlaufen.
Danke und beste Grüße
Cappuccino
mir (beziehe momentan ALG II) steht eine Kreditkündigung ins Haus. Ich war bereits bei der Caritas, dort wurde mir gesagt, dass ich noch etwa 4 Monate auf meinen Termin warten muss. Wohne in einer WG und habe das P-Konto eingerichtet. Nun zerbreche ich mir aber den Kopf darüber, wie es weitergeht und was ich tun kann, um nicht noch größere Probleme zu bekommen. Eine große Sorge habe ich insbesondere und brauche dringend Rat.
1. Ich habe für das Jahr, in dem ich nur ein paar Monate Vollzeit gearbeitet habe, eine Steuererklärung machen lassen und den Betrag an ein Familienmitglied abgetreten, das hohe Arztrechnungen nicht alleine tragen konnte (lange Geschichte wegen privater KV). Nun habe ich Angst, was damit passiert. Ich nehme an, dass ich das in einer EV angeben müsste. Mein Steuerberater teilte mir mit, dass es auf keinen Fall illegal ist, die Rückerstattung abzutreten, genauso wie es ja nicht verboten wäre, ein Erbe auszuschlagen. Was aber passiert dann mit der Info in der EV, dass ich das Geld einem Verwandten übertragen ließ? Ich bin total verzweifelt, hätte ich gewusst, dass sich bei mir die Schlinge so zuzieht, hätte ich niemals auch nur meine Steuererklärung machen lassen. Allerdings habe ich das ja gemacht BEVOR ich wusste, dass mir eventuell die EV/PI droht. Was tu ich jetzt nur?
2. Dann mache ich mir noch Gedanken bezüglich der Tatsache, dass der Beratungstermin sich noch so sehr hinzieht. Ich habe gelesen, dass die Verbraucherzentrale auch Schuldnerberatung anbietet. Ist das zu empfehlen oder habe ich bessere Chancen mit der Caritas? Sollte ich mir eventuell einen Anwalt suchen und mich von ihm schon vorab beraten lassen (Beratungshilfeschein)?
3. Wenn die Kreditkündigung kommt: Wie viel Zeit vergeht ungefähr, bis tatsächlich der GV kommt und die EV abgegeben werden muss? Wie viel Luft bleibt mir noch in etwa?
4. Wenn es zur EV kommt: bekommt das Jobcenter davon Wind, muss ich das vorher dort melden?
5. Ich habe die Schufa angefordert: werden dort auch Konten aufgeführt, die ich nicht verwende/die leer sind, die ich aber vergessen habe? Bzw. ein Sparbuch. Ich weiß, dass ich das alles nicht habe, aber ich hatte als Kind mal ein Sparbuch und habe Angst, dass das noch aufgeführt wird irgendwo, ich das nicht weiß und dann angezeigt werde, wenn es in der EV nicht vorkommt.
Ich bin nervlich völlig am Ende und schlafe nicht mehr, weil ich mir solche Sorgen mache.
Bin völlig fertig zur psychologischen Notfallstunde gegangen, weil ich nicht mehr kann. Ich freue mich daher über jede Info und jeden Tipp, damit mir bloß keine Fehler unterlaufen.
Danke und beste Grüße
Cappuccino