Hallo,
ich bräuchte euren Rat zu meiner Situation und wie ich das nun am besten löse.
Ich habe Schulden in Höhe von 2.500 Euro. Das alles bei einem Gläubiger. Im Frühjahr 2014 habe ich eine Weiterbildung zur Fachwirtin gemacht mit anschließender IHK Prüfung, mit dem privaten Bildungsträger war von Anfang an eine Ratenzahlung abgemacht.
Nach dem Fachwirt habe ich dann den Arbeitgeber gewechselt und damit nahm das Elend seinen Lauf. Dieser zahlte mir mein Gehalt unregelmäßig und nur zu Teilen immer mal wieder was. Ich habe natürlich sofort den Gläubiger informiert, dieser hat das Ganze dann sofort an einen Rechtsanwalt abgegeben. Auch diesem habe ich meine Situation geschildet. Dieser Bestand aber auf eine sofortige Begleichung der gesamten Summe (4000 Euro), was ich aber nicht konnte. Also hat er einen Titel gegen mich erwirkt.
Im Sommer 2014 hatte ich dann eine neue Arbeit gefunden, befristeter Vertag für 12 Monate (Elternzeitvertretung). Ich habe dem Rechtsanwalt dann meine erste Gehaltsabrechnung zugeschickt (netto 1.160 Euro). Auf einmal war er dann doch mit einer Ratenzahlung zufrieden und ich habe jeden Monat 100 Euro gezahlt.
Mein Vertrag lief im Sommer 2015 aus. Im Herbst 2015 habe ich angefangen zu studieren. Ich bekomme 598 Euro Bafög und habe einen Nebenjob. Alles in allem komme ich auf 800 Euro im Monat. Trotzdem habe ich weiter meine 100 Euro jeden Monat bezahlt. Klar es war eng, aber irgendwie ging es.
Jetzt hatte ich letzte Woche Post von Gerichtsvollzieher im Briefkasten, der Gläubiger möchte dass ich eine Vermögensauskunft abgebe. Hierfür habe ich eine Ladung bekommen. Außerdem war eine Kopie des Briefes vom Gläubiger an den Gerichtsvollzieher mit dabei. Demnach stimmt der Gläubiger einer Ratenzahlung zu wenn diese innerhalb von 12 Monaten abläuft. Außerdem war eine Aufstellung beigefügt aus der hervorgeht was ich die letzte Monate gezahlt habe. Immer pünktlich per Dauerauftrag. Dank der Kosten für den Gerichtsvollzieher etc. sind es jetzt wieder 2.500 Euro.
Ich habe dann mit meinen Eltern gesprochen, diese würden mir jeden Monat 100 dazugeben. So dass ich das Ganze in 12 Monaten abbezahlen könnte. Also habe ich beim GV angerufen weil ich das Ganze so schnell wie möglich klären wollte. Dieser war dann sehr unfreundlich und meinte, dass ja gar nicht klar wäre ob mir eine Ratenzahlung gewährt werden würde nur weil dass das im Schreiben vom Gläubiger stehen würde. Ich habe ihn dann meine Situation geschildet, dass ich halt nur Einkünfte von 800 Euro im Monat habe etc.
Er meinte dann dass damit ja nichts zu tun hat. Ich soll jetzt nächste Woche in die Sprechstunde kommen.
Wie bereite ich mich am besten vor? Kann der GV eine Ratenzahlung ablehnen auch wenn der Gläubiger damit einverstanden wäre? Die Abgabe einer Vermögensauskunft möchte ich gerne vermeiden. Bei 800 Euro wäre ja auch nichts pfändbar an Geld. Ich bewohne ein kleines WG Zimmer, habe kein Auto oder ähnliches.
Lohnt es sich wegen einem Gläubiger zur Schuldnerberatung zu gehen? Oder soll ich nochmal mit dem Gläubiger selber reden?
In absehbarer Zeit (nächsten 4 Jahre) wird sich nichts an dem Einkommen ändern.
Die Summe im Ganzen kann ich nicht begleichen, meine Eltern könnten mir höchstens 1000 Euro geben. Aber das hilft mir ja auch nicht wirklich weiter.
Vielen Dank für eure Hilfe :)
ich bräuchte euren Rat zu meiner Situation und wie ich das nun am besten löse.
Ich habe Schulden in Höhe von 2.500 Euro. Das alles bei einem Gläubiger. Im Frühjahr 2014 habe ich eine Weiterbildung zur Fachwirtin gemacht mit anschließender IHK Prüfung, mit dem privaten Bildungsträger war von Anfang an eine Ratenzahlung abgemacht.
Nach dem Fachwirt habe ich dann den Arbeitgeber gewechselt und damit nahm das Elend seinen Lauf. Dieser zahlte mir mein Gehalt unregelmäßig und nur zu Teilen immer mal wieder was. Ich habe natürlich sofort den Gläubiger informiert, dieser hat das Ganze dann sofort an einen Rechtsanwalt abgegeben. Auch diesem habe ich meine Situation geschildet. Dieser Bestand aber auf eine sofortige Begleichung der gesamten Summe (4000 Euro), was ich aber nicht konnte. Also hat er einen Titel gegen mich erwirkt.
Im Sommer 2014 hatte ich dann eine neue Arbeit gefunden, befristeter Vertag für 12 Monate (Elternzeitvertretung). Ich habe dem Rechtsanwalt dann meine erste Gehaltsabrechnung zugeschickt (netto 1.160 Euro). Auf einmal war er dann doch mit einer Ratenzahlung zufrieden und ich habe jeden Monat 100 Euro gezahlt.
Mein Vertrag lief im Sommer 2015 aus. Im Herbst 2015 habe ich angefangen zu studieren. Ich bekomme 598 Euro Bafög und habe einen Nebenjob. Alles in allem komme ich auf 800 Euro im Monat. Trotzdem habe ich weiter meine 100 Euro jeden Monat bezahlt. Klar es war eng, aber irgendwie ging es.
Jetzt hatte ich letzte Woche Post von Gerichtsvollzieher im Briefkasten, der Gläubiger möchte dass ich eine Vermögensauskunft abgebe. Hierfür habe ich eine Ladung bekommen. Außerdem war eine Kopie des Briefes vom Gläubiger an den Gerichtsvollzieher mit dabei. Demnach stimmt der Gläubiger einer Ratenzahlung zu wenn diese innerhalb von 12 Monaten abläuft. Außerdem war eine Aufstellung beigefügt aus der hervorgeht was ich die letzte Monate gezahlt habe. Immer pünktlich per Dauerauftrag. Dank der Kosten für den Gerichtsvollzieher etc. sind es jetzt wieder 2.500 Euro.
Ich habe dann mit meinen Eltern gesprochen, diese würden mir jeden Monat 100 dazugeben. So dass ich das Ganze in 12 Monaten abbezahlen könnte. Also habe ich beim GV angerufen weil ich das Ganze so schnell wie möglich klären wollte. Dieser war dann sehr unfreundlich und meinte, dass ja gar nicht klar wäre ob mir eine Ratenzahlung gewährt werden würde nur weil dass das im Schreiben vom Gläubiger stehen würde. Ich habe ihn dann meine Situation geschildet, dass ich halt nur Einkünfte von 800 Euro im Monat habe etc.
Er meinte dann dass damit ja nichts zu tun hat. Ich soll jetzt nächste Woche in die Sprechstunde kommen.
Wie bereite ich mich am besten vor? Kann der GV eine Ratenzahlung ablehnen auch wenn der Gläubiger damit einverstanden wäre? Die Abgabe einer Vermögensauskunft möchte ich gerne vermeiden. Bei 800 Euro wäre ja auch nichts pfändbar an Geld. Ich bewohne ein kleines WG Zimmer, habe kein Auto oder ähnliches.
Lohnt es sich wegen einem Gläubiger zur Schuldnerberatung zu gehen? Oder soll ich nochmal mit dem Gläubiger selber reden?
In absehbarer Zeit (nächsten 4 Jahre) wird sich nichts an dem Einkommen ändern.
Die Summe im Ganzen kann ich nicht begleichen, meine Eltern könnten mir höchstens 1000 Euro geben. Aber das hilft mir ja auch nicht wirklich weiter.
Vielen Dank für eure Hilfe :)