Hallo ihr Lieben,
ich habe nun das Glück, einen tollen Menschen an meiner Seite zu haben, der mir durch meine Schulden hilft.
Bis vor zwei Wochen habe ich mich aber nicht getraut, mich an jemand anderes zu wenden, als an eine Schuldnerberatung. Meine erste Wahl war die Eco24 aus Halle (Saale). Die waren superfreundlich am Telefon, haben sofort reagiert und haben mir knapp 5 Monate den Rücken freigehalten - bis mein Konto gepfändet wurde und gleichzeitig der Gerichtsvollzieher vor meiner Tür stand, alles Dinge, von denen ich dachte, dass ich sie durch die Einschaltung der Schuldnerberatung vermeiden könnte.
Dem war leider nicht der Fall.
Im November letzten Jahres habe ich die Eco24 unverbindlich kontaktiert. Am nächsten Tag kam der erste Anruf, alles klang toll. Ich war überglücklich, endlich nicht mehr alleine mit meinen Schulden fertig werden zu müssen. Ich hab' jede einzelne Forderung sortiert, eine Auflistung mit allen wichtigen Daten erstellt und abgeschickt. Gleichzeitig sollte ich die wichtigsten Bonitätsinfos einholen (Schufa, Infoscore, Bürgel und irgendwasnoch). Mein Score war wirklich mies...
Dann ging's los. Jeden Monat gingen 100 auf das Konto der SB, dafür konnte ich mir die Ratenzahlungen bei sämtlichen Gläubigern sparen - laut SB. Im Vertrag stand, dass 30 davon als Honorar für die SB gedacht sind, der Rest geht dann an die Gläubiger - dachte ich zumindest. Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass - solange kein Regulierungsplan durch die SB erstellt ist - die kompletten 100 an die SB gehen. Ich dachte, dass sie von Anfang an eine Art Pool erstellen, aus dem sie dann die ersten Raten schöpfen können, wenn der Regulierungsplan fest steht. Das ist aber nicht der Fall. Damit habe ich tatsächlich nun 500 an die SB gezahlt, die ich genauso gut an die Gläubiger hätte zahlen können. Das war mir zu dem Zeitpunkt nicht klar, auch wenn ich einige negative Rezensionen zu dem Verein gelesen habe.
Dieses Verhalten finde ich leider ziemlich schäbig - einem Schuldner, der schon genug Sorgen hat, Geld aus der Tasche zu ziehen, nur um irgendwie Zeit zu schinden. Denn der GV stand trotzdem vor meiner Tür und mein Konto wurde trotzdem gepfändet. Ich habe keine Wunder erwartet, aber eben Schutz vor eben solchen Vorkommnissen.
Heute habe ich bei der Eco24 gekündigt und die letzte Rate mit einem Grummeln überwiesen.
Die Damen am Telefon waren wirklich sehr sympathisch und freundlich und sie haben auch schnell und - soweit ich das sehen kann - ordentlich gearbeitet, auch wenn sie nicht so viel Einfluss nehmen konnten, dass eine Pfändung oder der GV vermieden werden konnte.
Dafür haben sie trotzdem ordentlich kassiert.
Ich bin sehr enttäuscht und kann die Eco24 deshalb leider nicht weiter empfehlen. Auch wenn die caritativen Schuldnerberatungen längere Wartezeiten haben, ist der Weg dorthin aus meiner Sicht weitaus effektiver und sinnvoller, vor allem aus finanzieller Sicht, als zur Eco24.
Schade.
ich habe nun das Glück, einen tollen Menschen an meiner Seite zu haben, der mir durch meine Schulden hilft.
Bis vor zwei Wochen habe ich mich aber nicht getraut, mich an jemand anderes zu wenden, als an eine Schuldnerberatung. Meine erste Wahl war die Eco24 aus Halle (Saale). Die waren superfreundlich am Telefon, haben sofort reagiert und haben mir knapp 5 Monate den Rücken freigehalten - bis mein Konto gepfändet wurde und gleichzeitig der Gerichtsvollzieher vor meiner Tür stand, alles Dinge, von denen ich dachte, dass ich sie durch die Einschaltung der Schuldnerberatung vermeiden könnte.
Dem war leider nicht der Fall.
Im November letzten Jahres habe ich die Eco24 unverbindlich kontaktiert. Am nächsten Tag kam der erste Anruf, alles klang toll. Ich war überglücklich, endlich nicht mehr alleine mit meinen Schulden fertig werden zu müssen. Ich hab' jede einzelne Forderung sortiert, eine Auflistung mit allen wichtigen Daten erstellt und abgeschickt. Gleichzeitig sollte ich die wichtigsten Bonitätsinfos einholen (Schufa, Infoscore, Bürgel und irgendwasnoch). Mein Score war wirklich mies...
Dann ging's los. Jeden Monat gingen 100 auf das Konto der SB, dafür konnte ich mir die Ratenzahlungen bei sämtlichen Gläubigern sparen - laut SB. Im Vertrag stand, dass 30 davon als Honorar für die SB gedacht sind, der Rest geht dann an die Gläubiger - dachte ich zumindest. Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass - solange kein Regulierungsplan durch die SB erstellt ist - die kompletten 100 an die SB gehen. Ich dachte, dass sie von Anfang an eine Art Pool erstellen, aus dem sie dann die ersten Raten schöpfen können, wenn der Regulierungsplan fest steht. Das ist aber nicht der Fall. Damit habe ich tatsächlich nun 500 an die SB gezahlt, die ich genauso gut an die Gläubiger hätte zahlen können. Das war mir zu dem Zeitpunkt nicht klar, auch wenn ich einige negative Rezensionen zu dem Verein gelesen habe.
Dieses Verhalten finde ich leider ziemlich schäbig - einem Schuldner, der schon genug Sorgen hat, Geld aus der Tasche zu ziehen, nur um irgendwie Zeit zu schinden. Denn der GV stand trotzdem vor meiner Tür und mein Konto wurde trotzdem gepfändet. Ich habe keine Wunder erwartet, aber eben Schutz vor eben solchen Vorkommnissen.
Heute habe ich bei der Eco24 gekündigt und die letzte Rate mit einem Grummeln überwiesen.
Die Damen am Telefon waren wirklich sehr sympathisch und freundlich und sie haben auch schnell und - soweit ich das sehen kann - ordentlich gearbeitet, auch wenn sie nicht so viel Einfluss nehmen konnten, dass eine Pfändung oder der GV vermieden werden konnte.
Dafür haben sie trotzdem ordentlich kassiert.
Ich bin sehr enttäuscht und kann die Eco24 deshalb leider nicht weiter empfehlen. Auch wenn die caritativen Schuldnerberatungen längere Wartezeiten haben, ist der Weg dorthin aus meiner Sicht weitaus effektiver und sinnvoller, vor allem aus finanzieller Sicht, als zur Eco24.
Schade.