Hallo erstmal! :-)
Ich bin neu hier und hätte einige Fragen. Komme zwar aus Österreich, glaube aber dennoch, hier nützliche Antworten erhalten zu können.
Ich habe bei einem Versandhändler mit Zahlpause Waren im Wert von 900 Euro eingekauft. Leider war es mir dann aus verschiedenen Gründen nicht möglich diese Rechnung zu bezahlen.
Es wurde ein Inkasso-Unternehmen eingeschaltet, welches mir mehrere Briefe schrieb. Diese ignorierte ich. ("Kopf in den Sand stecken"-Reflex + die Tatsache, dass ich das Geld schlichtweg nicht hatte).
Im letzten Brief gaben Sie mir eine endgültige Frist bis zum 24.03. um insgesamt. 1.041,57 Euro zu bezahlen. Sie würden alle rechtlichen Mittel ausschöpfen, um an Ihr Geld zu kommen. Also wäre der nächste Schritt die Mahnklage bzw. davor noch ein bis zwei Briefe eines Anwalts der mit eben dieser droht und Sie im Falle des Nichtzahlens einbringt.
Nun könnte ich 750 Euro sofort bezahlen. Mir ist nur nicht ganz klar, wie das optimale Vorgehen aussieht:
Diesen Betrag sofort überweisen, evtl. mit der Bemerkung "nur HF", neben der Angabe des Aktenzeichens im Verwendungszweck? Den Betrag zwei bis drei Banktage vor dem 24.03 überweisen (um Zeit zu gewinnen, da ich am 03.04 wieder etwas Geld bekomme)?. Vorher oder nach der Überweisung Kontakt aufnehmen? Weniger (z.B. 500,00 überweisen...).
Sobald ich irgendwas an die überweise, erkenne ich dann die gesamte Schuld / Forderung an? Mit welcher Reaktion des Inkasso-Unternehmens hätte ich vermutlich zu rechnen, wenn ich ca. 75% der Gesamtforderung auf einen Schlag begleiche. Würden Sie das eher mit Wohlwollen aufnehmen und doch noch eine außergerichtliche Lösung für den restlichen Betrag anstreben oder es dennoch einfach an einen RA weiterleiten, damit dieser mich klagt?
Sorry dafür, dass dieser Beitrag ziemlich lange wurde und viele Fragen enthält.
Liebe Grüße
Martin
Ich bin neu hier und hätte einige Fragen. Komme zwar aus Österreich, glaube aber dennoch, hier nützliche Antworten erhalten zu können.
Ich habe bei einem Versandhändler mit Zahlpause Waren im Wert von 900 Euro eingekauft. Leider war es mir dann aus verschiedenen Gründen nicht möglich diese Rechnung zu bezahlen.
Es wurde ein Inkasso-Unternehmen eingeschaltet, welches mir mehrere Briefe schrieb. Diese ignorierte ich. ("Kopf in den Sand stecken"-Reflex + die Tatsache, dass ich das Geld schlichtweg nicht hatte).
Im letzten Brief gaben Sie mir eine endgültige Frist bis zum 24.03. um insgesamt. 1.041,57 Euro zu bezahlen. Sie würden alle rechtlichen Mittel ausschöpfen, um an Ihr Geld zu kommen. Also wäre der nächste Schritt die Mahnklage bzw. davor noch ein bis zwei Briefe eines Anwalts der mit eben dieser droht und Sie im Falle des Nichtzahlens einbringt.
Nun könnte ich 750 Euro sofort bezahlen. Mir ist nur nicht ganz klar, wie das optimale Vorgehen aussieht:
Diesen Betrag sofort überweisen, evtl. mit der Bemerkung "nur HF", neben der Angabe des Aktenzeichens im Verwendungszweck? Den Betrag zwei bis drei Banktage vor dem 24.03 überweisen (um Zeit zu gewinnen, da ich am 03.04 wieder etwas Geld bekomme)?. Vorher oder nach der Überweisung Kontakt aufnehmen? Weniger (z.B. 500,00 überweisen...).
Sobald ich irgendwas an die überweise, erkenne ich dann die gesamte Schuld / Forderung an? Mit welcher Reaktion des Inkasso-Unternehmens hätte ich vermutlich zu rechnen, wenn ich ca. 75% der Gesamtforderung auf einen Schlag begleiche. Würden Sie das eher mit Wohlwollen aufnehmen und doch noch eine außergerichtliche Lösung für den restlichen Betrag anstreben oder es dennoch einfach an einen RA weiterleiten, damit dieser mich klagt?
Sorry dafür, dass dieser Beitrag ziemlich lange wurde und viele Fragen enthält.
Liebe Grüße
Martin