Hallo,
ich habe gerade eine Betriebsprüfung für 2012 und 2013. Der Prüfer konnte bisher nichts gravierendes finden. Da ihn das anscheinend ärgert, zweifelt er jetzt einfach alle Bewirtungsbelege an. Er hat mich aufgefordert, Namen, Anschriften, Art und Zeitraum der Geschäftsbeziehung anzugeben. Weiterhin möchte er zu jeder Bewirtung einen konkreten Zusammenhang erfahren, in wie weit sich eine Geschäftsbeziehung aufgebaut hat. Er behält sich vor, dies stichprobenartig zu prüfen.
Ich bin selbstständiger Softwareentwickler. Mich erreichen pro Monat mehrere Anfragen von kleinen und großen Unternehmen sowie von Privatpersonen. Bei geschäftlichen Essen habe ich mir angewöhnt, die Kosten zu übernehmen, es gehört für mich mittlerweile zum guten Ton.
Ist dieses Vorgehen des Prüfers rechtens? Ich bezweifle, dass ich von Privatpersonen die Anschrift herausgeben darf (dazu kommt, dass ich gar nicht alle Anschriften habe, ich speichere solche Daten nicht). Was ist, wenn es diese Firmen gar nicht mehr gibt, die Mitarbeiter gewechselt haben, o.ä.? Der Prüfer kann ja willkürlich einfach so behaupten, dass all diese Belege nicht rechtens seien. Außerdem ist das alles schon ewig her.
Viele Grüße
ich habe gerade eine Betriebsprüfung für 2012 und 2013. Der Prüfer konnte bisher nichts gravierendes finden. Da ihn das anscheinend ärgert, zweifelt er jetzt einfach alle Bewirtungsbelege an. Er hat mich aufgefordert, Namen, Anschriften, Art und Zeitraum der Geschäftsbeziehung anzugeben. Weiterhin möchte er zu jeder Bewirtung einen konkreten Zusammenhang erfahren, in wie weit sich eine Geschäftsbeziehung aufgebaut hat. Er behält sich vor, dies stichprobenartig zu prüfen.
Ich bin selbstständiger Softwareentwickler. Mich erreichen pro Monat mehrere Anfragen von kleinen und großen Unternehmen sowie von Privatpersonen. Bei geschäftlichen Essen habe ich mir angewöhnt, die Kosten zu übernehmen, es gehört für mich mittlerweile zum guten Ton.
Ist dieses Vorgehen des Prüfers rechtens? Ich bezweifle, dass ich von Privatpersonen die Anschrift herausgeben darf (dazu kommt, dass ich gar nicht alle Anschriften habe, ich speichere solche Daten nicht). Was ist, wenn es diese Firmen gar nicht mehr gibt, die Mitarbeiter gewechselt haben, o.ä.? Der Prüfer kann ja willkürlich einfach so behaupten, dass all diese Belege nicht rechtens seien. Außerdem ist das alles schon ewig her.
Viele Grüße