Liebe Forengemeinde,
vor Jahren habe ich hier mal Rat geholt und man hat mir zur PI geraten. Erst dieses Jahr -bedingt durch Krankheit- wurde ich wirklich zahlungsunfähig und bin
den Schritt gegangen und stehe kurz vor dem Antrag zur PI, aktuell noch im Auslauf der außergerichtlichen Einigung, die aktuell 48% nein und 52% ja aussieht.
Jemand -in einem Forum bzgl. meiner Krankheiten- macht mir seit einem Monat permanent Angst vor der PI, dass ich in einer Katastrophe enden werde,d ass ich
zur Bittstellerin werden würde, dass ich nicht glücklich würde und niemals mit meinen 230 Euro Restgeld (nach Abzug u.a. von Sprit, allen Versicherungen, Miete usw., sogar
ein Betrag von 40 Euro zur Wartung zurückgelegt für KFZ ) würde jeden Monat überleben können.
Egal wie ich agumentierte, sie hörte nicht auf damit. Im Grunde klar, ich muss mir das nicht geben, aber letztendlich hat sie es geschafft und jetzt sitzt der Stachel der
Angst wieder in mir.
Hat sie recht? Sehe ich so blauäugig in die Zukunft mit meinem wenigen Geld? Ich habe nie viel Geld gehabt aufgrund einer sehr schweren Kindheit und Jugend und
schwierigen Familienverhältnissen. Aber mir ist ein Bruder geblieben, er mich immer wieder unterstützt und eine etwas ältere Freundin, die mich auch unterstützt und in der Not
mal hilft. Eigentlich dachte ich jetzt, ich schaffe das. Die betreffende katastrophenprophezeiende Person meinte, ich müsse nur viel hartnäckiger sein im Vergleich, und sie hätte
das alles geschafft, dass sie ihre Gläubiger vor Jahren mit den 10% gekriegt hätte. Sie hätte einen neuen Kredit aufgenommen, die 10% bezahlt und gut wäre es gewesen.
Leider ist bei mir die Einigung vielleicht zum Scheitern verurteilt . Ich überlegte nun -wirklich aus Angst- noch zu den 10% nochmal 2000 Euro zu leihen und dann 15% anzubieten.
Doch ich hätte dann beim Bruder insgesamt mit Autokauf von mir, seinen 10% schon 6000 Euro, würde ich noch 2000 Euro leihen, hätte ich wieder 8.000 Euro Schulden.
Ich habe dann immer noch nicht mehr Geld übrig über die nächsten Jahre, weil ich ja krankheitsbedingt nur noch Teilzeit arbeite und nur 1210 Euro verdiene netto (was ja eigentlich
nicht mal sooo wenig ist, aber halt Auto usw. viel kostet...meine Krankheitskosten hoch sind usw.) wird es auch nicht anders aussehen monatlich. Ich würde statt 95 Euro Pfändung
dann eben 100 Euro den Geldleihern zurückzahlen (wobei mein Bruder auch stunden würde....aber will ich ihm das wirklich zumuten? Eigentlich nicht...).
Weder für mich wäre da doch viel Erleichterung, sondern ich ziehe noch andere mit in meinen Schulden dings hinein.
Ich möchte von euch -mit sovielen Insolvenzerfahrungen und vernünftigen Denken - fragen, ob ich wirklich so falsch liege und nur dumm bin und rosarot in die PI gehe (gehe ich nicht,
ist schon klar, dass ich jetzt eben die Konsequenzen leben muss...so sehe ich das...) und einfach nicht überleben würde, oder ob ich durchaus richtig liege?
mir macht das gesundheitlich sogar zu schaffen. Ich habe wieder Schweißausbrüche, Atemdruck, Angstsymptome einfach, ja sogar Bauchschmerzen...
Natürlich frage ich mich kurz vor der PI nun, ob ich noch weiter kämpfen soll??? Gut fühle ich mich aber auch nicht mit dem Gefühl, dann letztendlich wieder 8.000 Schulden zu haben,
auch wenn ich dann "frei " im sinne von Gläubigern, PI-Verwaltern und Obliegenheiten wäre....
Ich lasse mich viel beeinflussen, aber ich lege auch wert auf die Meinung derer, die mehr Erfahrungen haben als ich. Daher die Frage !
LG ichbinneu
vor Jahren habe ich hier mal Rat geholt und man hat mir zur PI geraten. Erst dieses Jahr -bedingt durch Krankheit- wurde ich wirklich zahlungsunfähig und bin
den Schritt gegangen und stehe kurz vor dem Antrag zur PI, aktuell noch im Auslauf der außergerichtlichen Einigung, die aktuell 48% nein und 52% ja aussieht.
Jemand -in einem Forum bzgl. meiner Krankheiten- macht mir seit einem Monat permanent Angst vor der PI, dass ich in einer Katastrophe enden werde,d ass ich
zur Bittstellerin werden würde, dass ich nicht glücklich würde und niemals mit meinen 230 Euro Restgeld (nach Abzug u.a. von Sprit, allen Versicherungen, Miete usw., sogar
ein Betrag von 40 Euro zur Wartung zurückgelegt für KFZ ) würde jeden Monat überleben können.
Egal wie ich agumentierte, sie hörte nicht auf damit. Im Grunde klar, ich muss mir das nicht geben, aber letztendlich hat sie es geschafft und jetzt sitzt der Stachel der
Angst wieder in mir.
Hat sie recht? Sehe ich so blauäugig in die Zukunft mit meinem wenigen Geld? Ich habe nie viel Geld gehabt aufgrund einer sehr schweren Kindheit und Jugend und
schwierigen Familienverhältnissen. Aber mir ist ein Bruder geblieben, er mich immer wieder unterstützt und eine etwas ältere Freundin, die mich auch unterstützt und in der Not
mal hilft. Eigentlich dachte ich jetzt, ich schaffe das. Die betreffende katastrophenprophezeiende Person meinte, ich müsse nur viel hartnäckiger sein im Vergleich, und sie hätte
das alles geschafft, dass sie ihre Gläubiger vor Jahren mit den 10% gekriegt hätte. Sie hätte einen neuen Kredit aufgenommen, die 10% bezahlt und gut wäre es gewesen.
Leider ist bei mir die Einigung vielleicht zum Scheitern verurteilt . Ich überlegte nun -wirklich aus Angst- noch zu den 10% nochmal 2000 Euro zu leihen und dann 15% anzubieten.
Doch ich hätte dann beim Bruder insgesamt mit Autokauf von mir, seinen 10% schon 6000 Euro, würde ich noch 2000 Euro leihen, hätte ich wieder 8.000 Euro Schulden.
Ich habe dann immer noch nicht mehr Geld übrig über die nächsten Jahre, weil ich ja krankheitsbedingt nur noch Teilzeit arbeite und nur 1210 Euro verdiene netto (was ja eigentlich
nicht mal sooo wenig ist, aber halt Auto usw. viel kostet...meine Krankheitskosten hoch sind usw.) wird es auch nicht anders aussehen monatlich. Ich würde statt 95 Euro Pfändung
dann eben 100 Euro den Geldleihern zurückzahlen (wobei mein Bruder auch stunden würde....aber will ich ihm das wirklich zumuten? Eigentlich nicht...).
Weder für mich wäre da doch viel Erleichterung, sondern ich ziehe noch andere mit in meinen Schulden dings hinein.
Ich möchte von euch -mit sovielen Insolvenzerfahrungen und vernünftigen Denken - fragen, ob ich wirklich so falsch liege und nur dumm bin und rosarot in die PI gehe (gehe ich nicht,
ist schon klar, dass ich jetzt eben die Konsequenzen leben muss...so sehe ich das...) und einfach nicht überleben würde, oder ob ich durchaus richtig liege?
mir macht das gesundheitlich sogar zu schaffen. Ich habe wieder Schweißausbrüche, Atemdruck, Angstsymptome einfach, ja sogar Bauchschmerzen...
Natürlich frage ich mich kurz vor der PI nun, ob ich noch weiter kämpfen soll??? Gut fühle ich mich aber auch nicht mit dem Gefühl, dann letztendlich wieder 8.000 Schulden zu haben,
auch wenn ich dann "frei " im sinne von Gläubigern, PI-Verwaltern und Obliegenheiten wäre....
Ich lasse mich viel beeinflussen, aber ich lege auch wert auf die Meinung derer, die mehr Erfahrungen haben als ich. Daher die Frage !
LG ichbinneu